Smitha Rao und J.-C. Chia bauten ein Windrad, das einen Durchmesser von nur 1,8 mm hat.
Das Potential dieser Erfindung steckt in der Größe: Mit hunderten von kleinen Windrädern, die alle einen Stromgenerator enthalten, könnte man in Zukunft beispielsweise Fassaden oder Smartphone-Hüllen überziehen, sodass diese theoretisch einen Akku aufladen könnten. Praktisch mangelt es den Windrädern aber noch an Leistung, sodass das Herumwedeln mit dem Smartphone keinen nennenswerten Unterschied bei der Akkuleistung machen würde.
Dennoch ist es ein interessanter Versuch, Strom alternativ aus der unmittelbaren Umgebung zu erzeugen.
Bild: von Oliver Raupach (eigenes Werk) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons
Quelle: Golem.de