Jeder isst sie: Süßigkeiten! Insbesondere Schokolade ist bei vielen Menschen beliebt. Doch wie sieht das mit den Kohlenstoffdioxidemissionen aus?
Allgemein
Süßigkeiten sind leider schlecht für die Umwelt, das liegt an einer sehr aufwendigen Herstellung, je nach Süßigkeit ist das Frittieren aufwendig oder es sind Stoffe enthalten, die eine sehr aufwendige Herstellung haben, zum Beispiel Farbstoffe – oder aber Verpackungen. Oft enthalten Produkte Stoffe, die keiner dort vermutet, wie beispielsweise in Weingummi Tiermehl.
Feingebäck
Wenn man von einer Menge von 500 g Gebäck ausgeht, hat dieses Kohlenstoffdioxidemissionen von 469 Gramm. Verglichen mit einer Autofahrt sind das rund 2 Kilometer.
Mit Bio-Feingebäck lassens sich nur 50 Gramm sparen.
Schokolade
500 Gramm (Milch-) Schokolade haben Kohlenstoffdioxid-Äquivalenten von1,75 Kilogramm, das sind so viele Emissionen wie ein Vegetarier am Tag ausstößt.
Dunkle Schokolade ist da sehr viel klimafreundlicher, sie emissioniert nur 975 Gramm, was einer Autofahrt von vier Kilometern entspricht.
Weiße Schokolade ist am schlimmsten, sie sorgt für 2 Kilogramm an Emissionen, das entspricht 8 Kilometern Autofahrt.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Verzicht auf Süßigkeiten nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt gut tut. Meiden sollte man Schokolade, die bei der gleichen Menge schlechter gegen das Gebäck abschneidet.
Quelle: klima-sucht-schutz.de
Bild: von Tracy Hunter aus Kabul, Afghanistan (Himbeere) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons